Wohn- und Geschäftsgebäude bieten alles, was ein Schimmelpilz braucht um sich auszubreiten: Nahrung, wie Hautschuppen, Haare oder organische Baumaterialien, gemäßigte Temperaturen und Wasser. Stimmt hier das Mischungsverhältnis und wird nicht dagegen vorgegangen, dann ist die Ausbreitung von Schimmel vorprogrammiert. Schimmel an den Wänden kann dann sogar auf Möbel, Kleidung, Bücher und andere Wohnutensilien übergreifen!
Indizien für schädliche Feuchtigkeit im Haus – der Hauptgrund für Schimmelbefall – sind z. B. verstärktes Auftreten von Kellerasseln oder auch Silberfischchen, auffällig modriger oder muffeliger Geruch und dunkle Verfärbungen an Decken, Möbeln sowie Wänden.
Schimmelbildung durch Baumängel
Feuchtigkeitsbegünstigende Baumängel, die bereits bei der Errichtung des Gebäudes nicht erkannt wurden, und für feuchte oder nasse Kellerwände und Raumwände verantwortlich sind. Hierauf sind nahezu ein Viertel aller Schimmelbildungen zurück zu führen. Unsachgemäße Anbringung von Isolierungen, Dämmungen und Feuchtesperren, zu kurze Mauertrocknung – hier sammelt sich Feuchtigkeit im Mauerwerk und Kellerwänden. Diese feuchten Wände bieten den Nährboden für Schimmelpilze und Schimmelbefall.
Oft sammelt sich Kondenswasser an Wärmebrücken im Gebäude: Balkone, Fensterrahmen, Rollläden-Kästen, Heizkörper-Nischen, Gebäudeträger. Doch auch in Kellern kann sich Kondenswasser sammeln. Hier weisen feuchte Mauern und nasse Wände auf einen schädlichen Feuchtegrad im Mauerwerk hin.
Bei Altbauten wurde in den Jahren die Instandhaltung oft nicht ordnungsgemäß oder gar nicht durchgeführt, oder die Bausubstanz hat mit der Zeit gelitten. Risse in der Außenwand, defekte Leitungen, kaputte Abdichtungen und Isolierungen fördern den Feuchtigkeitseinbruch in das Mauerwerk. Feuchteschäden und Schimmelpilze sind die Folge.
Mit einer Mauerwerkstrockenlegung kann man eine dauerhafte Mauerentfeuchtung, bzw. Kellerentfeuchtung erreichen. So können Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbefall abgewehrt werden.
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Schimmel an den Wänden durch falsches Lüften und Heizen
Zu wenig, zu kurz, zur falschen Zeit: Richtiges Lüften und Heizen von Räumen ist das A und O der Schimmelpilzprävention. Stoßlüften, nach dem Duschen, Baden, Kochen, für ausreichende trockene Frischluft sorgen, Möbel auf Abstand zur Wand stellen, Wäsche draußen trocknen … Es gibt viele Tipps wie man dem Schimmel an der Wand vorbeugen kann. Zum Beispiel sind unbeheizte Räume wie Keller oder Waschküchen überdurchschnittlich oft von Schimmelpilzbildung befallen. Das liegt am nicht angepassten Lüftungsverhalten. Kondenswasser und feuchte Wände sind die Folge, Schimmel an den Wänden das Ergebnis.
Schimmelbefall und Schimmelpilze durch Kondenswasser
Bei einem sichtbaren Ursprung für Schimmelbildung, wie Wassereinbruch, Wasserrohrbruch, generell nasser Keller, ist die Ursache schnell ausfindig zu machen. Nicht weniger oft sind aber auch kaum erkennbare Gründe der Auslöser für Schimmelpilzbefall: Aquarien, viele Grünpflanzen, Duschen, Badezimmer und Küchen hier wird viel Feuchtigkeit produziert die oft nicht ausreichend abtransportiert wird und die Schimmelpilze setzen sich im ungünstigsten Fall an den kondenswasserfeuchten Wänden fest.